Zu Gast zum Martinsgansessen: Matthias Well – Violine

Portrait Matthias Well - Violine

Wie angekündigt werden wir zu unseren beiden Martinsgansessen neben Michael David an der Harfe auch den Geiger Matthias Well begrüßen dürfen. Im Folgenden eine kurze Vorstellung des Künstlers:

Biographie

Matthias Well

Violine

Der deutsch-französische Geiger Matthias Well wurde 1993 als Sohn des bayrischen Kabarett-Musikers Michael Well (Biermösl Blosn) in München geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren begann seine musikalische Ausbildung an der Violine. Sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater München schloss er jeweils mit Auszeichnung 2015 in der Klasse von Prof. Mikyung Lee mit einem Bachelor, 2018 mit einem Master für Kammermusik sowie 2020 mit einem Solo-Master ab.

Seine Konzerttätigkeit führte Matthias u.a. nach Asien, Afrika, Ozeanien und Osteuropa. Als Solist trat er unter anderem mit Mitgliedern der Münchener Philharmoniker, dem Vienna International Orchestra (VIO), den Bad Reichenhaller Philharmonikern und dem Internatio- nalen Sinfonieorchester Taurida aus Sankt Petersburg auf. Neben seiner solistischen Tätig- keit widmet er sich der Kammermusik. Unter anderem spielte er mit namhaften Solisten wie István Várdai, Kirill Troussov, Hariolf Schlichtig und Sonja Korkeala. Im Duo mit seiner Schwester, der Cellistin Maria Well, wurde Matthias bereits zu zahlreichen Festivals einge- laden, u. a. Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Gezeitenfestival Ostfriesland, Young Euro Classic Berlin, Schleswig-Holstein Musikfestival. 2011 gründete er zusammen mit seiner Schwester, seiner Cousine Maresa Well und Alexander Maschke die Musikgruppe „nouWell cousines“.

Matthias gewann beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ auf Regional-, Landes- sowie Bundesebene mehrfach erste Preise. Zusammen mit seiner Schwester wurde er 2016 mit dem Sonderpreis des Kulturkreises Gasteig ausgezeichnet. Seine durch den Gewinn des Fanny Mendelssohn Förderpreises ermöglichte Debüt-Veröffentlichung „Funeralissimo“ im April 2017 wurde in die Top 20 der deutschen Klassikcharts aufgenommen.

www.matthiaswell.de

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