Der Rettungsschirm
Mein gesamtes Umfeld hat sich über mir zu einem riesigen Schirm geöffnet – was erfahre ich für viele liebevolle Unterstützung. Das ist mit das Beste am ganzen Hauskauf/Hausumbau – man fühlt sich mit dieser ziemlich riesigen Aufgabe überhaupt nicht alleine. Das ist wirklich unglaublich.
Mein hamburger Freund und Kollege – dessen grandiose Idee das Ganze war und der unermüdlich gedanklich (und praktisch) mitgestaltet, mir die besten Denkanstösse gibt und bereits die Lampen, die über dem großen Thresen hängen werden, geschossen hat….
Der Vater meiner Tochter – also mein Exmann – wunderbarer Freund – läßt nichts aus, mir zu helfen, mich zu beraten, in jeder Hinsicht zu unterstützen und immer erreichbar für Fragen und Probleme zu sein….ja, er freut sich auf die erste Skatrunde mit gutem Wein und Übernachtung.
Telefonate bis morgens 4 Uhr sind die neue Nachtordnung mit meinem liebevollen Bauingenieurs-Freund aus der Pfalz, der meine Finanzen und alle Arbeiten besser kontrolliert als ich selber….er hat mir “sogar” den Dreisatz erklärt und mit Exel bin ich schon viel besser als noch vor 2 Monaten.
Meinen gesamten privaten Umzug nach Sieseby (denn ich wohne bereits dort, quasi auf der Baustelle) wurde mir komplett abgenommen – was für ein Segen – ich weiß nicht, wie das ohne eine verlängerte “Kaperfahrt” von meinem langjährigen Freund Andreas hätte gehen sollen…..und Axel, und Uwe und Sybill, Mo, und Julia, und und und und….heute zum ersten Mal morgens in der Schlei geschwommen – was bin ich für eine glückliche Frau! Ich verschwende in diesem Jahr mein Dopamin……